Von Hatien bis vor Rabbitisland

Veröffentlicht auf von CY

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Sonst fährt man immer durch Reisfelder oder ländliche Gebiete. Plötzlich dies. Ein Riesenplakat, welches man wahrscheinlich noch zwei Bauerndörfer weiter sehen kann. Es geht um was wichtiges: Die Liebe der Männer: Das lokale Bier. 

 

7.-8.1.2011

 

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Teilstücke fuhr ich mit diesem Gefährt. Zwar ist das Auto schon voll, aber all die Leute plus mich stopft man noch hinten rein... Zum Teil stellt man sich einfach auf die Ablage, während man sich rücklings auf die Strasse lehnt und sich mit einer Hand an den Seilen festhält... Rechts: Das Zentrum von Sihanoukville.

Wieder aufgefallen sind, wie schon in Phnom phen, die 60 bis 80 Jährigen, welche sich hier eine 18 Jährige leisten. Die Kambodschaner zwinkerten mir ein Sprichwort zu: Alte Kühe mögen junges Gras...

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Sihanoukville gefiel mir überhaupt nicht. Zwar gibt es ein paar Strände welche nicht so voll aber interessant sind. (Wie der Abschnitt mit dem Wasserbüffel im Salzwasser unten.) Aber der Tourismus ist schon weit entwickelt. Womit man kaum Kontakt mit lokalen Leuten haben kann, wo es nicht ums Geld geht. Jeder probiert einem über den Tisch zu ziehen, Meldungen von Diebstahl und Vergewaltigungen machen die Runde. Am Hauptstrand werden die Touristen in Massen abgefertigt (Massage, Kokosnuss und Gummiboot, alles zum dreifachen Preis) und günstige Hostels an guter Lage sind fast nicht zu finden.

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Ich übernachtete eine Nacht in einem Guesthouse um am nächsten Morgen sofort wieder weiterzugehen. Ich bekam vom Ukrainer ( Von 4'000 Inseln bis vor Phnom Phen ) das tröstende Mail, dass es bei Kep eine Insel gibt, wie ich sie suche. Hitchhaken war angesagt. Auch treffe ich vielleicht auf die Deutschen, mit welchen ich einen super Silvester verbracht habe. Von Krakor nach Saigon (Die Stadt) Leider muss ich dafür etwas machen, was ich bis anhien kaum getan habe: Die selbe Strasse ein zweites Mal fahren. Es ging wieder zurück in die Nähe von Vietnam.

 

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Schliesslich erwischte ich ein gutes Foto von einem Zwischenstopp eines Kleinbusses: Etwa 3 Dutzend Verkäufer bieten den 15 Insassen ihr selber Hergestelltes an.

 

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Kep war magisch. Früher war der Ort der Spielplatz der Könige und Adligen. Die roten Khmer verwandelten das Paradies in eine Hölle. Noch heute sieht man überall verlassene Villen und überwucherte Plätze. Es gibt relativ wenigTouristen und die Einheimischen sind nett und gastfreundlich. Noch am gleichen Tag nahm ich ein Boot für 4 Franken (Nach ein bisschen Verhandeln) welches mich auf die nahen Rabbitisland brachte.

 

Persönlich: Kambodscha ist wie immer: Hammer. Nach einer unnötigen Nacht in Sihanoukville habe ich aber MEINEN Ort gefunden um meine Batterien aufzulanden. Kep ist der Hammer.

 

Plan A: Nichts tun im Paradies.

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