Akte unbekanntes Megakloster
AHA
Ich war am Dörferhüpfen. In einem Dorf namens A Cha wollte mich niemand mitnehmen, bis ein Mönch auf einem Motorrad mich aufforderte, aufzusteigen. Er brachte mich zu einem kleinen Tempel. Ich beobachtete, dass auf dem Hügel ein grosser Buddha gebaut wird, und wollte mir die Baustelle anschauen. Auf dem Hügel erwartete mich dieser grossartige Ausblick... Die kleinen Vierecke sind übrigens kleine Rückzugshäuschen, in welchen sie ungestörter beten.
Geballte Ladung Mönche (immer auch Nonnen gemeint): Lama mit Schüler, beim Bauen, beim Shoppen, beim Waschen, beim Meditieren u.s.w.
Geballte Ladung Hütten: Das kleine Erdige, das Blockhaus, mit kleinem Vorgarten e.t.c.
Und zum Schluss die wohl längste Stewi der Welt. Die Leine war einige hundert Meter lang...
Nachtrag:
Später erfuhr ich, dass Ausländer eigendlich nicht zugelassen sind und dass in den letzten Monaten gerade mal 4 Ausländer das ganze sahen.
Über das Kloster fand ich keine verlässliche Angaben. Deshalb ist alles was ich nun schreibe im Bereich des gehörten und erzählten.
Neues Kloster:
Anscheinend ist ein wichtiger Lama und Lehrer des tibetischen Buddhismus seit Jahrzenten an diesem Ort am beten. Mönche meditieren daher an diesem Ort abwechslungsweise und ohne Unterbruch. Mit der Zeit wurde es ein nationales Zentrum für Buddhismus. Von überallher kommen junge religiöse Menschen und bauen ihre Baracke in der sie für einige Jahre leben, lernen und dann wieder zurückkehren. Ich schätze dabei, dass es sich um mehrere tausen oder zehntausen Mönche handelt.
Kein Zutritt für Ausländer:
Ich hoffe zwar, die Regierung sperrt das Gebiet, um es vor krassem Tourismus zu bewahren, allerdings hörte ich mehrer Male, dass es Aufstände oder Ungehorsam gab in dieser Region, auch 2008. Dabei seien mehrere Leute getötet und verletzt worden. Deshalb sei die Kontrolle so strikt. Konkrete Informationen fand ich niergends.
Falls jemand weiteres über dieses Megakloster weiss, darf er dies gerne im Blog kommentieren oder mir mailen.