Von Houaxai bis vor Luang Prabang
Alltag: Ab sofort.
20.-25.11.2010
Unglaubliche erste Km mit UNSEREM Boot.
Links: Netzfischen. Rechts: Eine Frucht mit einem Geschmack wie Rohzucker.
Hmmm, das Polizieboot lief auf einen Stein auf... Wir konnten uns ein Foto und ein Schmunzeln nicht verkneifen. Nur bis zum nächsten Morgen, als ich meine Mitkäptn so aufweckte: Have you seen the sinking princess? She has sunk...
Der schöne Toyota 16- Valve Motor war die ganze Nacht unter Wasser. Die Gastanks und der Bootrost weggeschwemmt und auch sonst war alles verschwunden, was wir im Boot liessen. DER SUPERGAU. So sassen wir also im Nirgenwo auf einem einsamen Strand... Zum Glück hatte ein anderes Boot in der Nähe auch eine Panne. Dessen Kapitän wusste einen Mechaniker, welcher auch bald zu uns stiess. Da zuviele Köche die Suppe versalzen, ich aber nicht nichts tun konnte: baute ich ne Megasandburg.
Weiter gings durch Natur. Hier und da trafen wir auf Leute von einem Dorf. Der Fischererfolg liess auf sich warten. Die Dinger waren es nicht wert getötet zu werden.
Unten machte ich ein bisschen "Seich" mit ein paar Kindern, wo wir das Gas für den Motor auffüllten.
Allmorgendlicher Urwalddunst.
Manchmal kamen uns die Zweifel, wie wir DA durch gehen sollten. Aber es gelang immer.
Persönlich: Es ist der Hammer. Der Himmel ist so klar wie ich ihn nur vorher in der Mongolei gesehen habe. Der Urwald ist voller Viecher, aber der Strand trotzdem perfekt zum campieren. Die Locals sind sehr nett.
Plan A: Go with the flow.