Von Sisophon nach Krakor
Hütten auf Fässern. Erste Eindrücke von den schwimmenden Dörfern.
28.-29.12.2010
Einer der besten Lifts ever. Auf der Ladefläche des Lastwagens düsten wir durch unendliche Reisfelder.
Krakor war dann ziemlich ländlich. Die Leute waren super und man sah so gut wie keine Touris. Während ich wieder um ein Boot verhandelte, wurde ich zum Reiswein eingeladen und sah den leuten zu, wie sie ein Haus versetzten. Die schwimmenden Dörfer müssen sich ja kaum um sowas kümmern. Aber die Leute am Boden des Hafens, ziehen die ganze Zeit mit dem Wasserstand des Sees mit. Sie verdiennen ihr Geld mit fischen und Handel mit den Schwimmenden.
Übrigens: In Kambodscha gibt man den Kindern keine schöne Namen. Im Gegenteil. Je hässlicher um so besser, denn dann machen sie die Geister und Götter nicht eifersüchtig. Auch sagt man nie, wie hübsch ein Kind ist, aus selben Grund.
Oben: Es war extrem dreckig. Abfälle und die Toiletten werden direkt im See entleert. Darum ähneln die Gebüsche am See oft Bäumn auf denen Plastik wachsen würde...
Unten: Gemüse und Fleischlierferant.
Oben: Es gab alles was man braucht. Einen Handy-shop, eine Tankstelle und eine Kirche.
Tja, auch dies ist möglich. Unser Boot kommt nicht weiter, weil die Häuser ja umhertreiben und hier gerade ein bisschen umgestellt werden. Da hat es ein bisschen gewindet und plötzlich ist die Strasse für 5 Minuten gesperrt...
Persönlich: Definitiv kein Boot mehr. Erleichterung und Ernüchterung gleichzeitig. Mal schauen was mir als nächstes einfällt. Ab jetzt wandere ich halt vorallem auf den Südostasiatischen Backpackerpfaden umher...
Plan A: Phnom Phen und dann weitersehen.