Akte China politisch

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(Flagge der Volksrepublik China in einer Altstadt)

Vorwort

 

Politik verdirbt sehr vieles. Mit vielen Menschen kann man sich fürchterlich verkrachen, sobald es politisch wird.

Trotzdem ist Politik überall, sobald Menschen zusammen kommen. Kaufen wir einen Toyota oder ein Honda? Bauen wir ein Atomkraftwerk oder ein Staudamm? 

Während meiner Reise habe ich oft politischeThemen ausgeschnitten und wurde nicht beachtet. Aufgefallenes will ich nun hier zusammentragen.

Ich versuchte die Probleme und die Chancen von diesem Land einzuatmen um mehr Argumente und weniger heisse Luft zu produzieren, wie es sonst in der westlichen Welt geschieht. Wenn man auf sf.tv oder anderen Medien die Kommentar liest, kommen einem Zweifel. Kaum jemand weiss etwas von diesem Land. Geholfen hat sicherlich, dass ich auto- stoppte um vorwärts zu kommen. Während meiner Reise habe ich so den Bauern getroffen, der Schwierigkeit hatte seine Kinder zu ernähren. Und ich habe den Typen von Shanghai getroffen, der hie und da in der Welt umher jetet um shoppen zu gehen. Ich hoffe dadurch etwas über dieses Land erfahren zu haben.

Ich schreibe hier über meine Beobachtungen und über erfahrene Geschichten, damit hoffe ich Eindrücke weitergeben zu können. 

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(Die gesperrte Hauptstrasse von Kunming während den Bauarbeiten für eine neue Metro)

 

 

China: Vom geschlagenen Hund zurück zum globalen Powerplayer. 

 

Das antike Megareich der Römer war ein feuchtes Lüftchen der Geschichte, wenn man es mit den oft konstanten Ausmassen des antiken China vergleicht. Zwar gab es chinesische Kaiser, welche Schutzsteuern von anderen Ländern verlangten, aber meistens war China relativ friedlich. Obwohl es oft eine krasse Übermacht zu den anderen Staaten war, hatte China nie Kolonien wie es die europäischen Länder hatten. Oft waren die Herrscher mehr beschäftigt ein netter Chef nach Konfuzius zu sein, als den Staat militärisch weiterzubringen. Wer sich jetzt freut, auf den neuen Superstaat mit so lieber Geschichte täuscht. Die Kommunisten haben diese Philosophie über den Haufen geworfen und verbannt. Man sieht in diesen friedlichen Zeiten Schwäche. 

 

Das Opfer: Immer wieder war ich erstaunt wie krass die Chinesen unter anderen Länder litten. Während China für fast 4´000 Jahren das grösste, erfolgreichste und ökonomisch wie wissenschaftlich eines der Besten Länder der Welt war, wurde es in den letzten hundert Jahren immer unterdrückt. Es waren Briten mit ihrer Geldgier und die Japaner mit ihrem Zweitweltkriegfanatismus, welche wahrscheinlich Millionen von Chinesen zum Opfer vielen. Ungezählt die Gefolterten und Unterdrückten... Die Massengräber und Kriege werden vom offiziellen China durch Museen und Kinofilme oft in Erinnerung gerufen. In Japan dagegen sind sie nach dem gehörten immernoch aus den Schulbüchern verbannt.

 

Wieder zurück: Dieses Selbstverständnis muss man oft sehen, wenn man sich mit China beschäftig. Dass also das Opfer plötzlich zu grosser Macht kommt, und die Möglichkeit hat, dem Rest der Welt den Mittelfinger zu zeigen, wenn diese diktieren wollen was zu tun ist, gibt natürlich Nationalismus und dem Selbstwertgefühl extremen Aufschwung. Wohl kein anderes Land schafft es, Armut so grossräumig zu bekämpfen. Die Infrastruktur wird überholt, die Bildung erreicht neue Niveaus. Die meisten jungen Schüler und Studenten in den Grossstädten sprechen Englisch. Man geht hart gegen Korruption vor. Die schnellsten Züge, die schönsten Strassen, die grössten Dämme und die beste wirtschaftliche Entwicklung. Dies ist China 2010.

 

 Dies muss man ihnen zugestehen. Selbst im letzten Dorf hat man Funkkontakt fürs Handy und selbst im letzten Tal trifft man auf Staudämme. Überall hat man Highspeed- Internet und organisierten öffentlichen Verkehr. Das Gesundheitssystem wird ausgebaut. Auch bekommt man Hilfe wenn man arbeitslos ist. So wie ich erfahren habe, sind es 200 Yuan pro Monat und Mensch. Wenn man als Strassenwischer arbeitet sind es 600 Yuan.Sie haben ökonomisch Erfolg. Erfolg um jeden Preis.

 

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(Frauen einer kleinen Minderheit beim Morgenschwatz)

 

Geeintes China? Wohl eher Pulverfass. 

Die Minderheiten. Die drei grossen, die vielen kleinen.


Innere Mongolei: 

Schockiert war ich über die Direktheit, als ich in China ankam. Die ersten Mongolchinesen sprachen Klartext. "Zum Teil hassen wir die Hanchinesen, die werden hierher gebracht, machen ihre eigene Welt, zerstören unsere Kultur". Die richtige Mongolei ist zwar eine funktionierende Demokratie, ist aber extrem arm, während es der inneren Mongolei gut geht. Aber heute leben in diesem Gebiet nur noch etwa 15% Mongolen. Der Rest sind Hanchinesen. Das Leben als Nomaden wurde unterbunden. Diese Naturidylle existiert nur noch auf Propaganda- Malereien. Brisant in diesem Punkt ist, dass in der Selbstverständlichkeit vieler Chinesen die richtige Mongolei auch zum Mutterland China gehört. Dass Ulaanbaatar heute unabhängig ist, ist eher ein Unfall wegen dem Freundfeind Russland, welches die Mongolei während Sowjetzeiten unter seine Obhut nahm.

 

Uiguren: 

 

Auch traf ich auf einen Uiguren aus dem Nordwesten des Landes. Diese sind grundsätzlich anders als Chinesen. Sie haben eine eigene Geschichte, Sprache, Schrift, Kultur und Religion. Erst kürzlich gab es Unruhe mit Toten in dieser Provinz. Die Uiguren sind grundsätzlich verschieden zu den Chinesen. Sie sind mit den Türken verwandt. Haben eine turkische Kultur und sind Muslime. Sie sprechen anders und sehen eher europäisch als asiatisch aus. Blöd dass sie 30% der chinesischen Ölreserven besitzen. Ausserdem hatten sie nur schwache Führer, weshalb sie von China als Protektorat als Puffer zu Indien und Russland und den Zentralasiatischen Länder gehalten wurden. In neuer Zeit, wurde das Öl auf jeden Fall wichtiger. 

 

Tibet: 

  

Früher: Die Tibeter waren in jüngerer Zeit unfähig zu einem starken Staat. Die Dalai Lamas waren geborene Herrscher, die zum Teil mehr an Orgien, als an der Entwicklung des Landes interessiert waren. Darum sprechen viele Tibeter auch vorallem von den ''Grossen Dalai Lamas'' wie den 5. oder den 8.

Die normalen Leute hatten zu spüren. Die Klöster hatten grosse Macht, während die Bevölkerung oft unter Hunger litt. Auch oft beobachtete ich, dass viele Gläubige unglaublich fatalistisches Leben leben. Nur die Religion zählt. Niemand wollte im tibetischen Hochplateau Macht ergreiffen. Aber auch Tibet wurde als Puffer gehalten. Was bedeute, dass jeder Probleme mit China bekam, der den Tibet angriff, aber der Staat trotzdem quasi eigenständig war. Tibet war immer an China gebunden. Es wurde rege Handel betrieben. Als dann China als Kaiserreich unterging, erklärte sich Tibet für ein paar wenige Jahre als unabhängig.

 

Tibet wird quasi- angegliedert und nicht eingenommen. Als die Volksbefreiungsarmee auf Tibet zu marschierte, merkte man, dass man nicht fähig war sich zu verteidigen. Unter chaotischen Umständen und durch nicht berechtigte Leute wurde ein Abkommen unterschrieben. Dieses sah vor, dass der Dalai Lama weiterhin der Herrscher über das Himalaja blieb und weitreichende Unabhängigkeit zugestanden bleibt. Nachdem aber China die Militärpräsenz und die politisch wie religiösen Kontrollen krass erhöhten, brachen in Tibet Unruhen aus. Dies veranlasste China zum Bruch mit dem geschlossenen Vertrag. Tausende Klöster u

nd Zehntausende Mönche wurden umgebracht. Der Dalai Lama und hundertausende Tibeter flüchteten nach Indien. Grosse Gebiete wurden von dem Mutterland von Tibet abgespalten. Die Zahl der offiziell tibetischen Bürger halbierte sich dadurch von ca. 6 Millionen auf 3 Millionen. Später wiederholte sich das ganze als in ganz China die Kulturrevolution ausbrach. Kaum ein Stein blieb auf dem anderen, alles religiöse wurde als Staatsschädigend verachtet. Die Tibeter verstehen diese Kulturrevolution als Angriff auf ihre Kultur.

 

Die heutige Situation vieler Tibeter verbessert sich fortlaufend. Man investiert in neue Infrastruktur und Gebäude. Sie geniessen heute wieder mehr Freiheit. Doch ein grosser Unterschied gibt es zwischen den Tibetern die in Sichuan oder im Norden leben und deren die in Tibet selbst leben. Denen wird zum Beispiel der Pass verwehrt, selbst wenn sie Recht darauf hätten, obwohl in der chinesischen Verfassung steht, dass jeder Chinese ein Anrecht darauf hat. So wird verhindert, dass sich Familien wiedertreffen können, welche nach Indien geflüchtet sind. (Kleine Anmerkung: Um nicht nur die chinesische ID sondern auch den Pass besitzen zu duerfen, müssen viele Hürden bewältigt werden. So muss man zum Beispiel sehr gut Englisch können, oder spezielle Vertraege mit ausländischen Firmen vorzeigen können.) Ich hatte oft das Gefühl, dass in den tibetischen Regionen die schlechte Vergangenheit ''überbaut'' wird. So werden unmengen neue Klöster und Religiöse Anlagen gebaut, ohne die Kulturrevolution aufzuarbeiten.

 

Kleine Minderheiten

 

wie die Dong, Miao, Qin, Bai und Naxi sind oft verstreuter in China in Dörfer oder sind sich am assimilieren. Diese sind meistens eng verbunden mit der Geschichte Chinas. 

Die Beziehung der Minderheiten zu China.

China verheisst, dass Tibet, die Uiguren und die Mongolei zum ''Mutterland China'' gehören. Dies denke ich ist falsch. Das heutige China darf aber nicht gespalten werden. Tibet wird nie unabhängig sein.

 

China war immer ein politisches und militärisches Konstrukt, wo eine Minderheit die grosse Mehrheit eroberte und beherrschte.

Nach tibetischer Herrschaft wurde das Reich der Mitte auch vom mongolischen Ghingis Khan oder zum Schluss von den nordöstlichen Mandschuren beherrscht. China ist das Gegenteil der Schweiz. Die Eidgenossen hatten keine sprachliche oder kulturelle Einheit. Aber man kam freiwillig zusammen und entschloss eine Gemeinschaft zu bilden. Diese Gemeinschaft wurde immer wieder bekräftigt und jeder Kanton wollte zuerst Schweiz und dann deutsch, italienisch, französisch oder rätoromanisch sein. Dies obwohl rundherum alle das Land spalten wollten. Selbst heute möchten Fantasten wie Ghadaffi am liebsten das Alpenland aufteilen und an die Nachbarstaaten verschärbeln. China ist das Gegenteil davon. Den grossen Minderheiten geht Beijing am Arsch vorbei.

 

Die blutige Vergangenheit wird überbaut, die Leichen im Keller bleiben. Von der Einheit Chinas profitieren eigendlich fast alle. Die innere Mongolei hat keinen Meeresanschluss (eines der grossen Probleme Mongoliens) Die Uiguren haben ein funktionierenden Staat (während von Kasachstan bis Tatschikistan Korruption und Misswirtschaft herrscht.) Die Tibeter profitieren von neuer Infrastruktur und der Förderung des Tourismus. Oft behalten sich die Leute ihre Meinung für sich, da sie überall profitieren. Die Tempel werden neu gebaut, die Strassen verbessert. Man hat Wasser im Haus und nen PC mit Internetanschluss. Jedes Jahr verbessert sich die Situation, während in Vergleichsländern wie der Mongolei vieles beim alten Bleibt. Würden diese Völker unabhängig, gäbe es Bürgerkrieg. Und in einem Ameisennest wie China bedeutet dies nicht hunderte, sondern bald mal Millionen von Toten. Die groesste Taktik dagegen ist das Umsiedeln von Millionen Han Chinesen. Es laeuft einiges an Propaganda im Fernsehen die aufruft der Entwicklung von den aermeren Regionen zu helfen und dorthin zu gehen um zu helfen. Tatsaechlich werden diese Menschen aber dazu benutzt eine soziale Kontrolle herzustellen und die grossen Minderheiten des Landes in Minderheiten in ihrer eigenen Region zu machen. Dies ist nichts neues. Auch die Sowjetunion verfrachtete viele Russen in die heute europaeischen Laender. Mit Erfolg. Noch heute sind diese Russen politisch ans Vaterland gekoppelt. 

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(Bauarbeiten fuer eine neue tibetische Gebetsrolle)

 

Medien hier und dort


Schlecht, wenn nicht sogar sehr schlecht ist die Arbeit unserer Medien.

Grausam enttäuscht, bin ich von dem falschen Bild, das bei uns von diesem Land herrscht. Alle sind Experten und verurteilen den Megastaat ohne richtig eine  Ahnung zu haben. Berichte im Schweizer Fernsehen sind ausschliesslich unausgewogen und parteiisch. China ist böse. China macht Angst. China hat nicht recht. Grundsätzlich.

Ich nehme an, dass es daran liegt, dass jeder freie Journalist ein grundsätzliches Problem mit einem Land hat, in welchem man nicht aussprechen kann was man denkt. Habe ich auch. Aber trotzdem haben sie Erfolg. Ohne die Gründe und Rezepte des Erfolgs zu erforschen, wird verurteilt und abgeschrieben.

Nur schon der Vergleich mit den USA bringt grosse Meinungsverschiedenheit hervor. Wer behauptet der Hüter der Welt zu sein, zettelt aber regelmässig Kriege am anderen Ende der Welt an in welchen hunderttausende Menschen sterben? Wer fliegt gekidnappte rund um die Welt um sie in anderen Ländern zu foltern und zu ermorden? Wer hält sich ein Gefängnis voller Verdächtiger, welche bald für Jahrzehnte hinter Gittern zu sitzen ohne je einen Richter zu sehen? Wer will die Weltwirtschaft kontrollieren, produziert aber eine Kreditkrise, welche ganze Gesellschaften in den Ruin brachten? Die USA haben als Chef der Welt in vielen Punkten grauenhaft versagt. Es könnte viel schlimmer sein, aber auch besser.

Die Medien in China sind grundsätzlich ''geführt''. An gute Informationen zu kommen ist schwierig. Mindestens haben wir im Westen die Möglichkeit dazu. Denn das fehlen dieser Möglichkeit ist der perfekte Nährboden für kleine und grosse Ungerechtigkeiten und vorallem; Korruption. Ihre eigene Verfassung wird von den Kommunisten oft nicht eingehalten, Wege um dagegen zu protestieren fehlen. Dabei sind allerdings zwei Punkte zu beachten: 1. China ist gross. Sehr gross. Diese Dimensionen muss man beachten, bei fast allen Themen welche dieses Land betreffen. Die europäischen Länder haben genug Scheisse gebaut in den letzten paar hundert Jahren. Trotzdem waren es wichtige Schritte zu den heutigen Errungenschaften. Wie sollte man also Medienfreiheit einführen, ohne dass sich die Leute gegenseitig die Köpfe einschlafen? 2. Man definiert sich so gut wie nie als SICH. Man ist zuerst Teil von etwas. Man ist eine Klasse, eine Familie oder einer Firma. Überall hat man die Verpflichtung die anderen dieser Gemeinschaft nicht in Bedrängnis zu bringen. Sehr oft bedeutet die aber, dass man einfach die Schnauze halten muss. Aufgefallen ist mir, dass es einige Ausländer gibt, die sich voll von der Propaganda einnehmen lassen. Gepaart mit dem Verlust an den Glauben an die Demokratie (was ich in Deutschland u.s.w. gut verstehe, holt euch endlich die direkte Demokratie... dann ist man für alles selber Schuld [Siehe Türmchenverbote, welche die Schweizer in der Verfassung verankert haben]). Viele dieser Leute haben diese einseitige Sicht auch nur, weil sie nur die grossen Boom- Städte im Osten gesehen haben und als Ausländer schon fast unglaubliche Privilegien geniessen.

 

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(Verkehr um Arbeitsende. Aber weit und breit NUR Elektrotoeffs)

 

 

Zukunftsprognosen 


Der Countdown läuft. Der grosse Test heisst Ölkrise. Jeder weiss, dass sie kommt. Niemand weiss wann. Viele Leute mit denen ich sprach meinten, dass China das perfekte System für viele Menschen gefunden habe. Auch gäbe es hier keine Krisen, da ja alles vom Staat kontrolliert wird. Dies wird sich wohl ändern, sobald eine grössere Kriese kommt. Es kann zum Beispiel sein, dass der grosse Dreischluchtendamm bricht, oder dass ein nuklearer Unfall geschieht. Am wahrscheinlichsten halte ich, dass die Ölkrise alles entscheidet. Dies wird eine Immobilienkrise auslösen. Schon heute können sich die meisten Jungen Menschen keine Wohnun leisten. Dei Regierung schreibt vor, dass überall ein grosser Wachstum selbst in Krisenzeiten vorgezeigt werden muss. Mit dem Resultat, dass sobald man ein Dorf verlässt plötzlich Geisterdörfer auftauchen. Dutzende von gleichaussehenden Häusern die lehrstehen. Oft müssen Leute, die viel Geld verdienen in solche Objekte investieren. Zu überrissenen Preisen, mit dem Resultat, dass es sich niemand leisten kann, jemals darin zu wohnen.

Die Minderheiten werden mehr Rechte einfordern, einflussreiche Geschäftsleute mehr Rechtsstaat, die Armen mehr Gerechtigkeit und die Jungen mehr Freiheit. Die Leute fangen an zu denken und zu sprechen.

Der Erfolg gibt dem Kontrollstaat recht, ein Misserfolg wird schwierig zu überwinden sein. Ich erachte es als gut möglich, dass die USA wieder einen Krieg führen wird, so reagieren sie auf die meisten Krisen. Es muss ja kein grosser sein. Vielleicht gegen Nordkorea.

Grundsätzlich gibt es aber einen positiven Punkt. Alle sitzen im gleichen Boot. Die Globalisierung macht es möglich, dass alle von allen so abhängig ist, dass es sich nicht lohnt den anderen zu schwächen. So werden wir auch das überleben. 

Ein anderes Fazit: Die Schweiz macht nicht genug Bemühungen vom Öl wegzukommen.

 

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(Leute beobachten im Busbahnhof)

 

Drei Punkte zum Schluss:


- Ich habe in diesem Land viele tolle Leute getroffen. Unheimliche Gastfreundschaft an jedem Tag, welche kaum ein Auslaender in der Schweiz je erwarten kann.

 

- Wer Fuer die Unabhaengigkeit von Tibet ist, hat sich wohl kaum ausgewogen mit dem Thema beschaeftigt und dem ist die Zukunft der Tibeter egal.

 

- Anstatt Chinas aufstrebende Macht grundsaetzlich zu bekämpfen, sollten wir lieber genauer hinschauen WIE sowas in diesen Dimensionen möglich ist, und wo wir was lernen können.

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