Von Luangnamtha nach Xienkok
12-14.11.2010
Wir starteten früh morgens mit einem Bus nach Munsing.
Normale Strasse in Munsing.
Rechts: Ist das wirklich die Hauptstrasse die wir auf der Karte ausgewählt haben?
Nach etwa 3-4 Stunden warten, waren wir endlich erfolgreich mit Hitchhaken. Ein Truck nahm uns mit. Dies mitten durch bergigen Urwald. Es war fantastisch. Der Sonnenuntergang gab dem ganzen den letzten Kitsch.
Leider gab mein Akku den Geist auf. Strom gabs aber weit und breit keinen hier. Unten Links: Grosse Gebiete wurden gebrandrodet. Da dies unkontrolliert geschiet sieht man in grossen Gebieten wie hier, schwarze Baumstämme als kleiner Überbleibsel. Zuerst überrascht ab der Grösse des Gebiets, das gerodet wurde, fragte ich mich, ob man es ihnen schlecht reden darf. Wir taten das genau gleiche um das Land nützlich zu machen.
Rechts unten: In Dekung sobald Lianen und Bäume den Weg versperren.
(Bildquelle: Romuald)
(Bildquelle: Romuald)
Nach dem Hammer Lift wanderten wir Stundenlang weiter. Selbst die ''Minderheitentours'' die man in jeder Stadt buchen kann, kommen nicht so weit weg. Das schlechte: Keiner spricht englisch.
(Bildquelle: Romuald)
Links: Überall standen diese Hütten als Schutz vor der Mittagssonne beim arbeiten auf den Feldern. Wir eroberten sie von den Viechern, um darin zu übernachten.
(Bildquelle: Romuald)
Da wir zuwenig Reserven eingeplant hatten, und es hier weder Shops noch Restaurants gab, fragten wir im Dorf nach essen. Wir bekamen eine Super Mahlzeit: Klebereis, Bananenblütengemüse und frittierte Insekten. Alles in Chillisauce...
(Bildquelle: Romuald)
Beim Boothitchhaken hatten wir ziemlichen Erfolg. Der grösste Lift bekamen wir von dem chinesischen Frachtschiff. Wir halfen ihnen in Burma eine Ladung zu löschen und durften dafür bis nach Xienkok. Also waren wir für etwa 2 Stunden auf dem Boden von Myanmar... Die Grenzsoldaten waren nett und scherzten ein bisschen, bis wir uns wieder verabschiedeten. In jedem Dorf fragten wir für ein Boot. Aber meistens sind diese sehr wichtig für das ganze Dorf und oft gibts nicht mehr als 2. Darum war es so gut wie unmöglich.
In Xienkok fiel mir zuerst dieser Katzenfisch auf. Das Dorf an sich war tiptop. Von Dusche bis Shops gabs alles hier.
Die Chinesen machen grosse Entwicklungshilfe hier. Ganze Strassen werden in Laos gebaut. Auch will am nördlichen Mekong niemand was von USD wissen. Yuan und thaliändische Bhat sind angesagt.
Zum Schluss noch ein bisschen Jungel.
Persönlich: Kein Boot weit und breit. Dafür ein paar super Tage.
Plan A: Mit dem Bus in die nächste Stadt, das Bootsuchen geht weiter.