Von Maniganga nach Dege

Veröffentlicht auf von CY

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Wieder war ich im Schritttempo in Trucks unterwegs. Beten tun sie bei den schwierigsten Passagen... Hier sind wir auf dem Weg auf einen Pass auf mehr als 5000m.ü.M.  Ich hatte das Gefühl die Strasse steigt auf den Gipfel. Für Leute die schnell am Reisen sind, ist spätestens hier die Höhenkrankheit ein grosses Problem. 

 

22.-23.10.2010

Ich verabschiedete die Belgier und machte mich auf den Weg. 

 

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Oben kommen wir beim höchsten Punkt des Passes an. Gebetsflaggen schmücken diese Orte. Ausserdem haben die Tibeter ein spezielles Gebet, um zu feiern, oben angekommen zu sein. Zusätzlich kann man auch eine Art Gebetsgeld aus dem Fenster schmeissen.

 

Unten: Ein normales Tal. 

   

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links: Normale sehr gute Dumplings.                    rechts: Die neusten Filme im Kino...

 

In Chengdu  Chengdu habe ich einen Film gesehen. Extrem auf die heutige Situation zugeschnitten.

Jedes Land nennt ein anderes als schwazes Schaf, um von der Innenpolitik abzulenken. USA haben Nordkorea und Iran, China hat Vietnam und Japan.

Im zweiten Weltkrieg haben die Japaner ganze Dörfer inklusive schwangere Frauen und Kinder in ein grosses Grab geschubst und lebendig begraben. China litt lange unter der Unterdrückung durch Briten und Japaner. Dies gilt es aufzuarbeiten... Leider zu oft gar zu parteiisch. Wir sind aber nicht immer besser. Schliesslich ist zum Beispiel Pearl Harbor grosse amerikanische Propaganda welche die ganze Welt ansieht...

 

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Dege ist neben Lhasa eines der grössten Zentren des tibetischen Buddhismus. 

 

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Dege liegt auf 3300m. Hat eine Bevölkerung von etwa 60´000. Die Stadt war das Zuhause eines wichtigen Königs Cesar...

Im Herzen der Stadt steht die Parkhang Druckerei. Das meherer Jahrhundertealte Gebäude ist eines der wichtigsten tibetischen Kulturzentren.

 

Unten: In unglaublichem Tempo werden Papiere bedruckt. Dabei beten sie ununterbrochen.

 

 Unten Rechts sieht man einige der mehrere 100´000 Tafeln die mehrere hundert Jahre alt sind. Das ganze ist völlig offen. Die Besucher können alles anfassen und haben freien Zugang die Drucker zu treffen oder auf das Dach zu steigen. 

Das Gebäude wird von vielen Pilgern umgeben. Einige auf den Knien, oder abliegend. Ich habe gehört, dass man bis zu 1´000 mal um das Gebäude laufen sollte, um seine Pflicht zu erfüllen. Bei normalen Stuppas reichen 3 mal aus... 

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Persönlich: Es war schwierig hier ein Hostel zu finden. Duschen habe ich, und werde ich für ne Weile nicht sehen. Die Authentizität der Leute und die fantastische Landschaft macht dies wett. 

Plan A: Ich möchte von hier nach Tibet aufbrechen. Ich glaube nicht das ich durchkomme, aber man kannst ja probieren. Die Erfahrung zeigt, das Leute viel Quatschen aber wenig selber ausprobiert haben... 

 

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