Von Kunming nach Jinhong
8.-10.11.2010
Wir probierten Autos zu stoppen. Aber wieder hatte ich die alten Probleme wie im Nordosten Chinas: Es ist verdammt schwierig den Leuten zu erklären, wo man hin will, wenn man deren Sprache nicht kennt. So wurde es wieder ein Kraft- und Geduldsakt aus einer Mehrmillionenstadt zu fliehen.
Diese Bilder kommen aus Städten auf dem Weg. Zum Beispiel: Yuxi, Jinning und Puer.
Man läuft der Strasse entlang um einen tollen Platz zum Autostoppen zu finden. Plötzlich findet man einen Platz und einen Park völlig überfüllt mit Leuten, die irgenwelchen Karaoke Darbietungen zuhören oder ein paar Zigaretten rauchen... An einem normalen Arbeitstag am Morgen...
Links: Dass ist die Moschee, dass sie im Erdgeschoss ein paar Shops beherbergt überraschte mich nur gering.
Rechts: Auch, dass ausserhalb des Zentrums alles als eine durchgeplante Neustadt aufgebaut wurde, war mega chinesisch.
Nachdem wir schon eine Weile unterwegs waren, fanden wir eine Firma draussen am Morgenturnen. Romuald machte spontan mit...
Links: Mandarinen. Rechts: Papayas.
Diese Nüsse, welche ich schon früher gekauft habe, waren der Hammer. Die Wartezeiten beim Autostoppen verkürzte ich also mit Naturschleckzeug.
Wir bekamen einen tollen Lift in einem 4x4 bis kurz vor die Grenze. Im Bild die fortgeschrittenen Bauarbeiten einer Autobahn nach Laos. Unten zeige ich zum Schluss von meinem Chinaaufenthalt ein paar grosse Automarken hier.
Jinhong wird als Thailand von China gehandelt. Die Chinesen, welche nicht ausserhalb des Landes reisen können, kommen hierhin.
Siehe: Akte China politisch.
Übrigens: Hier sieht man die wohl letzte Brücke über den Mekong. Leider mussten wir um die Grenze zu passieren den Fluss wieder aus den Augen lassen.
Links: Zum Schluss der Einzige und Alleinige chinesische Alki den ich während ca. 9 Wochen in China gesehen habe. Und selbst der war einfach extrem lieb...
Rechts: Eine normale Strasse mit normalen Shops und Werkstätten.
Persönlich: Ich verstehe mich super mit dem Franzosen den ich in Kunming angetroffen habe. On parle francais... aber nach einer Weile Englisch üben mit anderen Touris ist das eine willkommene Abwechslung.
Plan A: Raus. China war toll aber ich kann schon Laos riechen.